PR-Agentur gesucht?

Ihr Unternehmen ist nicht oder kaum sichtbar in den Medien? Und bei Ihren Zielgruppen könnten Sie bekannter sein? PR-Agentur gesucht? Dann nehmen Sie Platz bei der punctum pr-agentur GmbH und lassen Sie uns ins Gespräch gehen.

Wir bewegen uns in den Welten Pressearbeit, Social Media und Marketing nicht nur auf sicherem Parkett, sondern denken und gehen voraus. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine authentische und glaubwürdige Kommunikation, die das Image Ihres Unternehmens stärkt und nachhaltig wirkt.

Das sagen Kunden über uns:

„Wir arbeiten mittlerweile seit mehreren Jahren mit punctum pr zusammen. Die Qualität der Arbeit ist tadellos und die Zusammenarbeit vertrauensvoll und ehrlich. Für uns als damals noch sehr junges Start-Up war die Wahl der punctum pr-agentur ein Glücksfall. Unsere professionelle PR-Arbeit ist eine tragende Säule im Marketing geworden und einer der Gründe für unser rasantes Wachstum.“

„Seitdem wir mit punctum pr zusammenarbeiten, sind wir regelmäßig mit hochkarätigen Veröffentlichungen in der Fachpresse und in den Online-Medien präsent. Die PR-Agentur erarbeitet Inhalte eigenständig, proaktiv und versteht mit wenigen Worten ganz genau, was wir möchten.“

„Die Fähigkeit, komplexe technische Zusammenhänge verständlich und ansprechend an die Zielgruppen zu vermitteln und bei der täglichen Arbeit immer ein überdurchschnittlich hohes Engagement im Sinne des Kunden zu zeigen – das verbinden wir mit punctum pr.“

„Wir arbeiten mit punctum pr im Bereich PR, Social Media und in Teilbereichen des Marketings zusammen. Die Veröffentlichungen in den Medien und die Sichtbarkeit bei Google sind durch die Zusammenarbeit erfreulich gestiegen.“

Vielleicht haben auch wir uns bald gesucht und gefunden. Lassen Sie es uns herausfinden: pr@punctum-pr.de

 

Merry X-Mas!

In diesem Jahr durften wir viele Botschaften für Unternehmen kreieren und auf den Punkt bringen. Gemeinsam haben wir viele Male die Bühne der Öffentlichkeit betreten und den Scheinwerfer auf unsere Kunden gesetzt. 

Statt rasender Finger, die über die Tastatur tanzen, zieht nun Entschleunigung ein. Die Worte werden weniger und leiser. Wir schaffen Raum für neue Ideen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und einen bezaubernden Start ins neue Jahr, in dem wir gemeinsam neue Kapitel aufschlagen und Geschichten schreiben …

Welcome ECOMMERCE ONE

Die Unternehmensgruppe ECOMMERCE ONE vertraut auf die punctum pr-agentur GmbH aus Düsseldorf in Sachen PR und Marketing. Wir freuen uns, das Team dieses fortschrittlichen Anbieters in unterschiedlichen Disziplinen unterstützen zu dürfen. 

Die 2021 gegründete Unternehmensgruppe ECOMMERCE ONE schafft für Lösungsanbieter eine gemeinsame Plattform. Ziel ist es, ein Ökosystem im E-Commerce-Markt zu etablieren und damit Mehr­werte für den Online-Handel zu schaffen, Synergien und gemeinsam Wachstum zu generieren. Unter dem Dach der Holding-Gesellschaft ECOMMERCE ONE formieren sich führende Anbieter der Branche. Hinter ECOMMERCE ONE steht neben starken Unternehmern der Investor Oakley Capital. Dabei handelt es sich um ein Private Equity Mid-Market Fund, spezialisiert auf Investments in Industrien mit Potenzial für Wachstum, Konsolidierung und Optimierung.

Weitere Informationen: www.ecommerceone.de

thyssen x punctum pr

Wir freuen uns, die thyssenkrupp Materials IoT GmbH bei der Erstellung von Marketing- und Pressetexten sowie Blogbeiträgen unterstützen zu dürfen. Das Unternehmen fügt sich damit ideal in unseren Kundenkreis, der aus KMU und Konzernen aus Branchen wie IoT, Industrie 4.0, IT und vielen weiteren besteht, ein.

Der Spezialist aus der thyssenkrupp AG steht für:

Digitalisierung der Produktion – mit einem schnellen Einstieg, der Ihnen über Nacht volle Transparenz auf die Produktivität Ihres Maschinenparks sowie die ende-2-ende paperless Digitalisierung Ihrer Produktion ermöglicht. Dabei ist es kein Problem, wenn Ihr Maschinenpark von verschiedenen Herstellern und Epochen kommt. Maschinen miteinander eine Sprache sprechen zu lassen ist eine der Kernkompetenzen des Unternehmens.

Mehr unter:

thyssenkrupp-materials-iot.com

Die punctum pr-agentur GmbH aus Düsseldorf hat sich auf die Segmente Marketing und Public Relations spezialisiert. Der Fokus liegt auf einer ganzheitlichen Strategie, Beratung und Durchführung. Dabei kommen crossmediale Instrumentarien wie klassische Print-Maßnahmen, Online-PR gemäß neusten Erkenntnissen und TV- sowie Hörfunk-PR, Social Media etc. zum Einsatz. Zum Kundenstamm gehören namhafte Unternehmen unterschiedlicher Branchen aus IT, Industrie, Automobil, Dental und Healthcare und viele mehr. 

PR: Was ist Trend?

Das vergangene Pandemie-Jahr war ein Beschleunigungsturbo für viele Entwick­lungen und Veränderungen, die auch die PR-Landschaft prägen. Doch wie stellt sich die Kommunikationslandschaft in diesem Jahr dar? Kein Jahr ohne neue Trends. Wir geben Einblicke und Orientierungshilfen, wie die PR-Trends 2022 aussehen und worauf Unternehmen bei ihrer Kommunikation unbedingt den Fokus setzen sollten.

Content Seeding bezieht stärker die Zielgruppe ein

Content Seeding liegt eindeutig im Trend. Diese Werbeform des Content Marketings ist die Antwort auf eine vernetzte und internationale Medienlandschaft. Content Seeding sorgt für die gezielte Platzierung von Inhalten in digitalen Medien. Ziel ist es, dass sich der Content selbständig verbreitet und Traffic erzeugt. Das Besondere: Die Empfänger einer solchen Botschaft teilen und kommentieren diese auf den unter­schiedlichen Kanälen und werden so selbst zum Sender. Werbetreibende profitieren von dem in den Content Seeding-Netzwerken erzeugten Vertrauen.

Crossmedia-PR wird immer relevanter

Content wird heute nicht mehr ausschließlich für ein bestimmtes Medium konzipiert, sondern bespielt verschiedene Kanäle, auf denen die Zielgruppe anzutreffen ist. PR-Marketer müssen daher umfassend denken. Die verschiedenen Kanäle wachsen zusammen und die Schnittstellen werden immer größer. Die Kommunikation sollte daher auf allen Ebenen abgestimmt werden. Wesentlich dabei ist eine einheitliche Botschaft.

Recruiting zunehmend im Fokus

2022 nimmt der Bedarf an Fachkräften weiter zu. Mehr als 1,2 Millionen Stellen sind in Deutschland derzeit unbesetzt. Klassische Anzeigen- und Jobportale funktionieren immer weniger. Daher investieren Unternehmen in neue Recruiting-Möglichkeiten, die sich auch über die PR- und Marketing-Maßnahmen erstrecken. Immer mehr Unternehmen erkennen dabei die Chancen, die ihnen Social-Media-Recruiting bietet.  In diesem Bereich wächst auch das Media-Budget, denn ohne bezahlte Werbung in den sozialen Netzwerken wird es Unternehmen nicht gelingen, geeignete Kandidaten für sich zu gewinnen. Auch die Marketingbudgets für Employer Branding steigen dementsprechend.

Datengetriebene PR nimmt zu

2022 wird zunehmend stark von digitalen Arbeitsmethoden und Geschäfts­praktiken geprägt. Die persönlichen Gesprächstermine vor Ort sowie die klassischen Fach­messen werden zunehmend durch adäquate Formate im digitalen Raum ersetzt. Um Kunden und strategische Partner zu gewinnen, konzentrieren sich Unternehmen darauf, ihre digitale Lead-Generierung auszubauen und zu optimieren. Strategisches Ziel ist es, qualitativ hochwertige Analysedaten von potenziellen Kunden zu bündeln. Diese können dann für wirksame Kommunikations­maßnahmen eingesetzt werden. Auch KI-Technologien werden in diesem Zuge eine zunehmend wichtige Rolle für die Öffentlichkeitsarbeit spielen.

Green Marketing wird zum Muss

Die Vermeidung von Abfall, CO2-Emissionen und sonstigen Belastungen wird ein immer größeres Thema für Unternehmen, auch in der Kundenkommunikation. Die Verbraucher möchten wissen, was das Unternehmen dafür bzw. dagegen tut. Bei der Unternehmenskommunikation kommt es daher auf Faktentreue, Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit an.

Soziale und politische Positionierung fördert Umsatz

Von Marken und Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie sich bei sozialen und politischen Themen positionieren, wenn der Zeitpunkt dafür angezeigt ist. Stich­worte sind Fridays for Future und Black Lives Matter. Laut einer McKinsey-Studie generieren Unternehmen, die Nachhaltigkeitsthemen und soziale Themen wie Gender Equality, Diversität, Inklusion & Co. in ihre Kommunikation einbeziehen, 19% mehr Umsatz.

Mehr Kooperationen mit Influencern und Opinion Leaders

Influencer, YouTube-Stars oder Blogger können als externe Multiplikatoren dienen, sofern inhaltlich verwandt und relevant. Sie fungieren längst nicht mehr nur als Testimo­nials, sondern sind von der Erstellung bis zur Verteilung der PR-Inhalte fester Bestandteil der Kommunikationsstrategie. Multipli­katoren werden in Zukunft verstärkt in die Markenkommunikation des Unternehmens involviert, um das Markenimage aktiv mitzugestalten.

Podcasts und Videos immer gefragter

Mittlerweile gehört der Podcast zum guten Ton im Content-Mix eines Unternehmens. Alleine in Deutschland gibt es über 12.000 Formate bei einer potenziellen Hörer­schaft, die derzeit rund 10 Millionen Menschen umfasst. Neben Hörbarem wird auch zunehmend Bewegtbild konsumiert. Gerade in den sozialen Netzwerken spielt daher Video-Content eine immer größere Rolle.

Wenn Sie mehr darüber erfahren oder gemeinsam mit uns Ihre PR-Strategie definieren und umsetzen möchten, freuen wir uns über Ihre Nachricht an: pr@punctum-pr.de

Perfect Match mit Nortal

Die punctum pr-agentur GmbH begrüßt ein weiteres Unternehmen, das sich dem „Digitalen Wandel“ verschrieben hat, in ihrem Kundenkreis: Ab sofort dürfen wir die Nortal AG, Spezialist für Lösungen für die digitale Transformation, mit ganzheitlicher PR-Arbeit unterstützen.

Die Nortal AG (ehemals Schütze AG) mit Hauptsitz in Berlin und mehr als 20 Jahren Erfahrung ist auf Lösungen für die digitale Transformation spezialisiert. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für Verwaltungen, Verbände, den Gesundheitssektor, mittelständische Unternehmen und weitere Segmente. Das Dienstleistungsspektrum reicht von der Digitalisierungs-, Prozess- und Strategieberatung über Qualitätssicherung bis hin zur Softwareentwicklung und Betriebsunterstützung. Die Nortal AG gehört zur Nortal Gruppe, die über mehr als 1000 Beschäftigte in 18 Niederlassungen in Nordamerika, Europa und im Nahen Osten verfügt.

Das Unternehmen zeichnet sich unter anderem durch ein außergewöhnliches Miteinander innerhalb der Mitarbeitenden aus. So würdigte das Magazin „Brigitte“ Nortal in diesem Jahr zum wiederholten Mal in der Liste „Die besten Unternehmen für Frauen“. Auch die „Freundin“ in Kooperation mit „kununu“ zeichnete Nortal aus: das Unternehmen erhielt den sechsten Platz für „Die familienfreundlichsten Arbeitgeber“.

punctum pr freut sich, dieses sympathische Unternehmen dabei zu unterstützen, die Präsenz in den Zielmedien zu erhöhen und die Sichtbarkeit im Internet zu steigern.

tagesschau berichtet über punctum-Kunden

tagesschau.de hat Limtronik als Beispiel für die vernetze Industrie aufgezeigt.

Die punctum pr-agentur Düsseldorf ist unter anderem auf die PR-Arbeit für Unternehmen aus IT und Industrie 4.0 spezialisiert. Seit vielen Jahren begleiten wir unter anderem den EMS-Dienstleister Limtronik sowie die Industrie 4.0-Initiative SEF Smart Electronic Factory e.V. Die Smart Electronic Factory ist in die Elektronik-Fabrik von Limtronik integriert.

punctum pr konnte Limtronik als Vorreiter im Bereich der Digitalisierung von Produktionsabläufen in zahlreichen Medien platzieren. Dazu zählen auch Medien wie tagesschau. In einem aktuellen Beitrag des führenden Mediums wird Limtronik als richtungweisendes Unternehmen in der Industrie 4.0 erwähnt. „Wie innovativ ist die vernetzte Industrie?“. Lesen Sie mehr darüber unter:

Vernetzte Fabriken: Wie innovativ ist die deutsche Industrie? | tagesschau.de

Und mehr zur Industrie 4.0-Initiative SEF Smart Electronic Factory e.V. erfahren Sie unter:

punctum übernimmt PR-Arbeit für Industrie 4.0-Initiative (punctum-pr.de)

PR für Jean Poivre – dufte!

Das Luxus-Parfum „Jean Poivre“ feiert pünktlich zum Jahresbeginn Markteinführung. Wir dürfen dieses Ereignis als PR- und Marketing-Agentur begleiten. 

Die Haute Parfumerie erhält damit eine starke neue Duftnote. Jetzt erwacht die Epoche der französischen Revolution zu neuem Leben. Die neue Marke adressiert Liebhaber von Luxus-Parfums mit dem Faible für einzigartige Duftessenzen. Die erlesene Kollektion besteht aus sechs unter­schiedlichen Kreationen, deren Noten unter anderem mit Ambra, Rosen und Zitrus komponiert wurden. Sie erzäh­len olfaktorisch Geschichten aus dem fiktiven Tagebuch eines visionären Parfu­meurs zu Zeiten der französischen Kulturrevolution.

„Jean Poivre“ folgt der Vision und Akribie von Jean-Baptiste Grenouille, der sich der Kreation des perfekten Parfums verschrieben hat, und bedient sich eleganter, komplexer, von der Natur inspirierter Duftkompositionen. Dabei werden erlesene Ingredienz­en fein miteinander verwoben, und in sechs verschiedenen Varianten dem anspruchsvollen Liebhaber luxuriösen Parfums vorgestellt.

Fein komponiert und edel präsentiert

Marcel F. Reinhold, Director of Corporate Communications für „Jean Poivre“, erklärt: „Mit Jean Poivre etablieren wir eine neue Parfumlinie mit unverwechsel­baren Duft­schöpfungen im Luxussegment. Dabei vertrauen wir auf einen starken Partner. Gemeinsam mit der Libertins des Grasse Institute of Perfumery, eine der renom­miertesten Parfümschulen der Welt, haben wir Düfte erschaffen, welche die Haute Parfumerie der Zukunft widerspiegeln.“

Die Düfte überzeugen nicht nur mit ihrem einzigartigen Inhalt, sie imponieren auch mit einem prächtigen gläsernen Gewand. „Jeder Flakon erinnert mit seinem zeitlos eleganten Schliff an kostbare Kristallgefäße, die Ende des 18. Jahr­hunderts in vornehmen Haushalten Frankreichs genutzt wurden. Eine edle schwarze Schatulle mit Magnetverschluss und einer kunstvoll gestalteten Manschette unter­streicht zusätzlich den außergewöhnlichen Charakter jedes Parfums“, erklärt Marcel F. Reinhold.

Die Kreationen sind jeweils als Eau de Parfum-Zerstäuber mit 100 ml Inhalt für ca. 189 Euro in ausgewählten Parfümerien, Concept Stores und Online-Shops erhältlich – vorerst in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH).

Als PR- und Marketing-Agentur mit Sitz in Düsseldorf ist punctum pr bekannt für starke Strategien und Umsetzung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team rund um diese inspirierende Marke!

Sie möchten mehr über die Produkte erfahren? Hier geht’s zu einem eindrucksvollen Video und weiteren Informationen aus der Welt des „Jean Poivre“: Intro – Jean Poivre (jean-poivre.com) 

Bosch Rexroth setzt auf punctum pr

Die punctum pr-agentur GmbH mit Sitz in Düsseldorf freut sich sehr, Bosch Rexroth in der PR-Arbeit für ctrlX AUTOMATION unterstützen zu dürfen.

ctrlX AUTOMATION verbindet die Welten der Automatisierung, IT und IoT miteinander. Bei dem Produkt handelt es sich um eine richtungweisende Open-Source-basierte Automatisierungsplattform, die alle erforderlichen Soft- und Hardware-Komponenten für vollstän­dige Systemlösungen beinhaltet: Hochperformante Steuerungen, kompakte An­triebe, Safety, I/O-Module und HMIs. Das Herzstück ist die ultrakompakte Steue­rungs­hardware ctrlX CORE.

Um einen besonders hohen Grad der Indi­vidualisierung zu ermöglichen, wurde die Lösung von Bosch Rexroth als offene Plattform ent­wickelt. So ist ein neues Ökosystem für indus­trielle Anwendungen entstanden. Software-Entwickler werden in die Lage versetzt, schnell, ein­fach, flexibel und sicher industrielle Anwendungen in allen gängigen Programmier­sprachen entwickeln und zur Verfügung stellen zu können. ctrlX AUTOMATION besitzt Alleinstellung im Markt.

Krisen-PR in der Corona-Zeit

Der Corona-Virus hat bekanntlich auch die Wirtschaft infiziert. Diese Situation trifft die Unternehmen völlig überraschend. Sie stehen vor der Herausforderung, die Krise möglichst unbeschadet zu überstehen. Wir zeigen Ihnen, warum es jetzt existenziell ist, die Kommu­nikation mit der Öffentlichkeit proaktiv aufrechtzuerhalten und im Ernstfall Krisen-PR zu betreiben.

Die Krisenkommunikation ist eine besondere Form der Öffentlichkeitsarbeit. Sie umfasst alle kommunikativen Aktivitäten, die von einem Unternehmen oder einer Institution während eines Krisenfalles durchgeführt werden. Bedeutsame Handlungsfelder sind die feste Zuordnung von Zuständigkeiten, klare Kommuni­kationsregeln sowie eine durchdachte PR-Strategie. Ziel ist es, negative Konsequenzen zu verhindern oder zumindest zu begrenzen. Nur wer schnell reagiert und angemessen kommuniziert, kann halbwegs steuern, wie die Krise innerhalb und außerhalb des Unter­nehmens wahrgenommen und weitergetragen wird.

Warum in der Krisenzeit die Kommunikation aufrechterhalten?

Zunächst muss jedoch unterschieden werden zwischen allgemeiner Wirtschaftskrise und der speziellen Krise eines Unternehmens. Nicht jede Wirtschaftskrise muss auch eine Schieflage für die eigene Firma bedeuten. Ob direkt betroffen oder nicht, so gilt in der aktuellen Lage:

Auch wenn die Corona-Krise als eine Gleichung mit einigen Unbekannten zu betrachten ist, sollten Unternehmen bedacht handeln und Souveränität ausstrahlen. Wer durchdacht agiert und auf Einflüsse besonnen reagiert, bewahrt sich das Vertrauen seiner Kunden, Partner und Mitarbeiter. Das Unternehmen sollte durch entsprechende Kommunikationsmaßnahmen verdeutlichen, dass es auf den Krisenfall vorbereitet ist. Des Weiteren sollte das Unternehmen die Fähigkeit und Bereit­schaft vermitteln, bei einer Verschärfung bzw. Veränderung der Lage umgehend und entschlossen zu handeln.

Information ist alles – erst recht in der Krisenzeit. Wenn Verunsicherung die Öffent­lichkeit und auch die Belegschaft dominiert, fällt schneller, sachlicher Information vorrangige Bedeutung zu. Gerade am Anfang der Krise herrscht für gewöhnlich ein Mangel an validen Erkenntnissen. Da die Aufmerksamkeit der Öffentlich­keit aber gleichzeitig rapide zunimmt, entstehen schnell Gerüchte, die in unternehmensschädigende Spekulationen ausufern können. Unternehmen sollten aus diesem Grund konstruktiv mit sachlichen, faktenbasierten Stellungnahmen für Aufklärung und Transparenz sorgen. Als kontraproduktiv erweisen sich in diesem Zusammen­hang Fehl­verhalten wie das Umdeuten von Fakten, das Relativieren der Folgen sowie Ignoranz und mangelnde Betroffenheit.

Besonders in der dynamischen Corona-Krise gilt Aktualität als oberste Prämisse. Nichts ist älter als die Zeitung von gestern. Ständig ändern sich Fallzahlen, Lebens- und Arbeits­bedingungen sowie Prognosen bezüglich Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. Kunden, Partner und Mitarbeiter erwarten fortwährend aktualisierte Informationen, um Vertrauen zu bewahren und selbst sachgerechte Entscheidungen treffen zu können. Die Dynamik der Krise verlangt von Unternehmen zudem ein hohes Maß an Flexibilität – in ihren Entscheidungen, in den innerbetrieblichen Abläufen sowie in der Darstellung nach außen.

Der Ernstfall ist da: Wie betreibe ich Krisen-PR richtig?

Die Krisen-PR ist eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die speziell auf Krisensituationen ausge­richtet ist. Mit intelligent gesteuerter und systematischer PR befähigt sich das Unternehmen, in der Krisen­zeit existen­ziellen Schaden abzuwenden und Vertrauensverlust vorzubeugen.Krisenkommunikation umfasst im Allgemeinen alle Maßnahmen zur kommunikativen Vermeidung, Früherkennung, Bewältigung und Nachbereitung von Krisensituationen. In der Krise ergeben sich viele Fragen, die schneller Antworten bedürfen. In der aktuellen Corona-Krise herrscht allgemein große Unsicherheit vor, da diese Form der Krise neuartig ist. Daher ist der Aufklärungsbedarf umso größer.

Im Unternehmen sollte zunächst ein Krisenstab gebildet werden, der die Vorgaben für die Kommunikation nach innen und außen definiert. Dem Krisenstab sollten neben der Geschäfts­leitung Verantwortliche wichtiger Bereiche wie IT, Kommunikation, Produktion und Logistik angehören. Im Idealfall werden Experten von außen wie Berater, Mediziner und Anwälte eingebunden. Im Zusammenspiel mit der PR-Abteilung oder einem externen PR-Dienstleister kann ein Kommuni­kationsleitfaden erarbeitet werden, welcher der Krisen-PR dann zugrunde liegt.

Die Krisen-PR bezieht sich sowohl auf die externe als auch auf die interne Kommunikation. Es sollten Sprachregelungen definiert werden, die an die jeweilige Zielgruppe angepasst sind. Das betrifft u.a. Kunden, Medien, Investoren, Geschäftspartner, Lieferanten sowie Mitarbeiter. Gerade die eigenen Mitarbeiter können in der Krise zu Infor­mations-Multiplikatoren werden – dies muss jedoch zwingend gesteuert und reguliert werden. Durch klare Kommunikationsregeln kann das Unternehmen ein einheitliches Auftreten hinsichtlich Inhalt und Argumentation erreichen. Entsprechende Richtlinien und Schulungen stellen sicher, dass nur autorisierte Sprecher für das Unternehmen sprechen.

Der Krisenstab sollte mögliche Folgeszenarien antizipieren und auf entsprechende Nachfragen vorbereitet sein. Bei der Bewältigung der Krise sollten daher proaktiv diverse Medien einge­bunden werden. Es empfiehlt sich, rechtzeitig vor einem möglichen „Ernstfall“ Entwürfe für Pressemit­teilungen, Q&As, Interviews oder auch Social Media-Beiträge zu erarbeiten. Gerade die populären sozialen Medien sind Orte, an denen durch vorschnelles, inkompetentes Handeln beträchtlicher Flurschaden für das Unternehmen entstehen kann. Im Idealfall hat das Unternehmen im Voraus sogenannte „Holding Statements“ entwickelt, die bei Krisenausbruch Verwendung finden – abgestimmt auf das jeweilige Szenario.

Die Aussagen zum Unternehmen sollten regelmäßig überprüft und gegebenenfalls aktualisiert bzw. erweitert werden. In der Corona-Zeit ist einerseits mit Fragen nach Infektionen bzw. Verdachts­fällen sowie Vorsichts- und Quarantänemaßnahmen zu rechnen, andererseits mit Fragen nach Produktionseinschränkungen, Lieferkettenunterbrechungen und Abteilungs- oder Standortschließungen. Auch Umsatzeinbrüche im Markt und Gefahren einer möglichen Insolvenz könnten thematisiert und hinterfragt werden. Die Krisenkommunikation umfasst des Weiteren krisenspezifische Botschaften, die sich an die Stakeholder richten. Die Anspruchsgruppe eines Unternehmens möchte naturgemäß besonders detailliert und zeitnah aufgeklärt werden. Entsprechende Botschaften sollten daher anhand der verfügbaren Informationen und des Lagebildes ständig weiterentwickelt werden.

Nach der Krise ist der vor Krise

Wurde die Krise erfolgreich bewältigt, sollte das Unternehmen diese analytisch nachbereiten, um das Risiko künftiger Notstände zu minimieren. Diese Nach-Krisenphase ist im Idealfall langfristig angelegt und dient der Stärkung oder Wiedergewinnung von eventuell verlorenem Vertrauen seitens betroffener Akteure wie Kunden, Beschäftigte und Partner. Das Ausloten von Optimierungsmöglichkeiten im Unternehmen ist hierfür unabdingbar. In der Folge beschlossene Veränderungsprozesse sollten von Unter­nehmensseite öffentlichkeitswirksam kommuniziert werden, beispielsweise durch offizielle Stellungnahmen und vertrauensbildende Dialogmaß­nahmen.

Als PR-Agentur mit über 20 Jahren Erfahrung unterstützen wir Sie bei der Kom­munikation zur Aufrechterhaltung der Business Continuity sowie bei der Krisen-PR. Sprechen Sie uns an: pr@punctum-pr.de

Stets aktuelle Informationen zur Corona-Krise unter: www.tagesschau.de

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